 
							Forschung im eigenen Garten?
Beim Anbau von Lebensmitteln finden wir auf unseren Äckern wenig Vielfalt. Doch gerade in der Vielfalt liegt das Potential hitze- und trockenresistente Pflanzen zu finden! Aus diesem Grund werden 1100 alte Gartenbohnen beim Projekt „INCREASE“ untersucht. Damit ausreichend Daten gesammelt werden können, findet dies als Citizen Science Projekt statt: Bürger*innen aus ganz Europa pflanzen zugeschickte Bohnen in ihrem eigenen Garten ein und beobachten deren Wachstum.
Geleitet wird dieses Projekt unter anderem von Dr. Kerstin Neumann. Sie ist Wissenschaftlerin am Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung in Gatersleben. Zu Besuch auf unserem Schiff der Make Science Halle erzeugte sie viel Faszination und neugierige Nachfragen aus dem z.T. sehr jungen Publikum.
Die besondere Atmosphäre auf dem Schiff lud von Jung bis Alt jeden ein, sich über die Vielfalt der Bohne auszutauschen. Passend zum Thema gab es ein Drei-Gänge-Menü mit ganz vielen verschiedenen Bohnen und anderen Hülsenfrüchten. Wusstet ihr zum Beispiel, dass man aus ihnen Aufstriche und vegane Burger machen kann? Für viele der Gäste überraschend: Sogar der Nachtisch (Mousse au Chocolat) enthielt Hülsenfrüchte! Dank STARK-Förderung war das Dinner für unsere Gäste kostenlos.
Dinner4Zero ist ein Veranstaltungsformat des Science Cube von science2public – im Rahmen der Intendanz der Themenjahre 2025 im Mitteldeutschen Revier, in Kooperation mit dem WUK Theater Quartier.
 
              
             
              
             
              
            