Am ersten Tag stand die Erkundung des Gewässers im Vordergrund. Die Gruppe beschäftigte sich mit dem Keschern und Mikroskopieren, zeichnete und bestimmte die gefundenen Organismen und zog daraus Rückschlüsse auf die Wasserqualität. Parallel dazu befasste sich die andere Hälfte der Teilnehmenden mit der Untersuchung chemischer Parameter.
Der zweite Tag war zweigeteilt: Eine Gruppe sammelte Müll und trennte diesen anschließend, während die andere Hälfte an verschiedenen Stationen arbeitete. Dort beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler mit einer Sortieranlage zur Mülltrennung, mit den Unterschieden zwischen verschiedenen Plastiksorten und mit kreativen Ideen zum Upcycling.
Am dritten Tag lag der Fokus auf den Wasserpflanzen. Mithilfe der Flora-Incognita-App erkundete eine Gruppe die Umgebung und bestimmte verschiedene Pflanzenarten. Die andere Hälfte widmete sich kreativen und praktischen Aufgaben: Mit Algen wurde Kartoffeldruck gestaltet, am Mikroskop gearbeitet und zum Abschluss sogar Algensmoothies zubereitet.